Abgeschlossene Projekte

Arbeitsschwerpunkte 2006-2014

2012-2014:
Ziel der zweiten Projektphase von „Weniger ist mehr – Rauchfreiberatung durch Familienhebammen“ (WIM) war es, den Ansatz der Rauchfreiberatung bundesweit in die Arbeit der Familienhebammen zu implementieren. Damit verbunden war die Umsetzung des Curriculums in der Weiterbildung zur Familienhebamme und in freien Seminaren in verschiedenen Regionen Deutschlands. Es wurden 14 Einführungs- bzw. 7 Vertiefungsseminare durchgeführt, mit durchschnittlich 11 bzw. 9 Teilnehmerinnen. Die Seminare wurden in dieser Projektphase für Hebammen und Berufsgruppen der Frühen Hilfen geöffnet. An der Dokumentation realisierter Beratungen haben sich 25 der Seminarteilnehmerinnen beteiligt. Für 139 Frauen wurden Angaben zu deren Rauchgewohnheiten, ihrer Veränderungsmotivation bezüglich eines Rauchstopps und in der Beratung genutzten Gesprächsstrategien dokumentiert. Als neuer Kooperationspartner konnte in dieser Projektphase der Deutsche Hebammenverband gewonnen werden.

2011-2012:
Das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt „Weniger ist mehr – Rauchfreiberatung durch Familienhebammen“ (WIM) beinhaltete die Entwicklungerbildung von Hebammen zu Familienhebammen. Das Ziel war Schwangere, junge Mütter und deren Familien aus sozial belasteten Verhältnissen im Rahmen der Hebammenbetreuung zum Rauchstopp zu motivieren sowie unterstützung anzubieten, um Rückfälle zu verweiden. Die Schaffung einer rauchfreien Umgebung für das Kind ist dabei ein wichtiges Teilziel. Das Curriculum zur Racuhfreiberatung wurde im Rahmen der Qualifizierung zur Familienhebamme in Niedersachsen erprobt und von teilnehmenden Familienhebammen in der Praxis umgesetzt. Das Projekt wurde wissenschaftlich evaluiert.

2010:
Organisation eines parlamentarischen Frühstücks im Bundestag zur Unterstützung der Einführung von bildlichen Warnhinweise auf Zigarettenpackungen in Deutschland zum Thema des Weltnichtrauchertags 2010 „Gender and tobacco with an emphasis on marketing to women“ gefördert durch „ Frauen fördern die Gesundheit e.V. Stiftung des Deutschen Ärztinnenbunds.

Organisation eines Workshops „Frauen und Rauchen – wie erreichen wir sozial benachteiligte Frauen ?“ im Rahmen des 16. Kongresses „Armut und Gesundheit“ im Dezember 2010 in Berlin

Internationale Auszeichnung von Frau Sibylle Fleitmann mit dem World No Tobacco Day Award“ der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Ihre Tätigkeit im Rahmen von FACT – Frauen aktiv contra Tabak e.V. (Link zur Pressemitteilung).

Stellungnahme zur Revision der EU Tabakkontrollrichtlinie 2001/37/ED. Es wird besonders auf den Bedarf einer Tabakkontrollpolitik, die die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen berücksichtigt hingewiesen (Download der Stellungnahme).

2009:
Organisation eines vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Implementationsworkshops „Schwangere und Gesundheitsberufe im Fokus“. Die Dokumentation steht hier zur Verfügung.

Unterzeichnung des „Kölner Appells“ (Download) in dem Entscheidungsträger aus Politik, Gesundheit und Sozialem aufgerufen werden unverzüglich Lücken und Defizite in der Versorgung von schwangeren Frauen und Mädchen im Bereich Tabakprävention und -behandlung zu schließen.

Publikation eines Artikels in der Sonderausgabe des Bundesgesundheitsblatts „Frauen und Rauchen: Herausforderung für die Tabakkontrollpolitik in Deutschland“ (Download des Artikels).

Offizielle Stellungnahme und Teilnahme and der Anhörung zur Änderung des Gesetzes zum Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern in Nordrhein-Westfalen (Download der Stellungnahme).

2008:
Organisation und Durchführung der Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesrepublik Deutschland zum Thema „Frauen und Rauchen : Neue Wege in der Prävention“ . Im Rahmen der Tagung wurden sieben Handlungsempfehlungen als Arbeitsgrundlage für Aktivitäten im Bereich Frauen und Rauchen in Deutschland erarbeitet (download der Handlungsempfehlungen auf Deutsch und Englisch).

2007:
Aktive Einflussnahme zur Förderung des Genderaspekts in der Entwicklung des Nichtraucherschutzes in Deutschland durch Stellungsnahmen und Teilnahme an politischen Anhörungen (Download der Stellungnahme).

2006:
Aufbau der Strukturen des Vereins und erste Schritte zur Entwicklung eines nationalen Netzwerks Frauen und Rauchen.

 

Geschäftsberichte

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